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Datenschutz bei der Kundenanalyse

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Kundendaten sind ein essenzieller Faktor für den Erfolg von Einzelhändlern. Je genauer sie die Kunden kennen, desto gezielter können sie das Angebot auf die Kunden zuschneiden. Die Erhebung, Sammlung und Speicherung von Kundendaten stellt dabei hohe Anforderungen an den Datenschutz. Einzelhändler müssen daher bei der Auswahl der Technologien besonders sorgfältig vorgehen. Denn sie sollten datenschutzkonform und sicher sein. Die Frequenzmessung mit 3D-Sensoren ist 100 % datenschutzkonform. Denn es werden keine personenbezogenen Daten gespeichert, verarbeitet oder gesammelt.

Datensammlung beim Shoppen im Einzelhandel

Einzelhändler sammeln und verarbeiten viele Daten ihrer Kunden: seien es Daten bei der Kartenzahlung, bei Kundenkarten, bei Bestellungen im Store oder bei der Videoüberwachung. Einzelhändler müssen sich daher immer grundsätzlich mit der Frage auseinandersetzen, welche Kundendaten überhaupt gesammelt und verarbeitet werden dürfen. Nicht alles, was technisch möglich ist, ist rechtlich auch erlaubt. Einerseits wollen Unternehmen so viele Daten wie möglich sammeln. Denn je umfangreicher die Datensammlung ist, desto besser lässt sich das Kundenverhalten analysieren und vorhersagen. Aber andererseits ist das Prinzip der Datensparsamkeit wichtig. Denn die Konsumenten haben Rechte an ihren Daten und wollen nicht gläsern sein.

Einen besonderen Schutz genießen die personenbezogenen Daten. Das sind solche Informationen, mit der eine Person identifiziert werden kann. Dazu gehören zum Beispiel Name, Anschrift oder E-Mail-Adresse von Kunden. Die Nutzung solcher personenbezogenen Daten ist nur bei einem berechtigten Interesse und einer Zweckbindung erlaubt. Die Nutzung muss zusätzlich auch spezielle Sicherheitsstandards erfüllen. So darf die Speicherung, Weitergabe und Nutzung von personenbezogenen Daten nur mit der Einwilligung der betroffenen Kunden erfolgen.

Kundenstammdaten, Kundenverhalten und Besucherverhalten

Im stationären Einzelhandel werden Kundenstammdaten vor allem über Kundentreueprogramme gesammelt und gespeichert. Dazu gehören Name, Anschrift, Alter, E-Mail-Adresse und Zahlungsinformationen. Die Kundenstammdaten ermöglichen eine Kundensegmentierung nach soziodemografischen Faktoren und eine gezieltere Kundenansprache.

Einzelhändler können weitere Daten bei einer Transaktion sammeln. Zum Kaufverhalten gehören in erster Linie Waren- und Umsatzdaten, zum Beispiel die Anzahl der gekauften Produkte, die Produktkategorien und der Umsatz pro Einkauf. Diese Daten zum Kaufverhalten lassen sich mit den Kundenstammdaten verknüpfen. Sie können allerdings auch unabhängig von personenbezogenen Daten erhoben werden.

Ein Retailer möchte aber nicht nur die bestehenden Kunden besser verstehen. Denn die meisten Besucher sind schließlich Nicht-Käufer. Mit Retail Analytics ist die Analyse der gesamten Besucher eines Stores möglich.

Kundenanalyse mit Retail Analytics: 100 % datenschutzkonform

Retail Analytics muss die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) beachten. Sie gilt für die Sammlung, Speicherung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten in der EU. Diese Datenschutzbestimmungen bieten einen standardisierten Schutz für alle EU-Bürger. Die DSGVO verbietet allerdings nicht das Sammeln von Daten, sondern regelt gerade den Umgang mit den Daten und deren Schutz.

Darüber hinaus gibt es genug Kundendaten, die die DSGVO nicht verletzen und trotzdem vielfältige Einblicke in das Verhalten von Kunden geben. Dazu müssen identifizierbare Daten anonymisiert werden. So werden bei der Frequenzmessung per 3D-Sensoren übers Netzwerk keine Videos oder Bilder gespeichert oder gesendet. Die Verarbeitung und Anonymisierung findet direkt in der Kamera bzw. Software statt. So werden nur die entsprechenden anonymisierten Daten und Zeitstempel ausgegeben und gespeichert, die keine Rückschlüsse auf Individuen zulassen. So wird die Privatsphäre der betroffenen Personen geschützt.

Fazit

Kundendaten sind der Schlüssel für den Erfolg von Einzelhändlern. Das gilt sowohl offline als auch online. Denn wenn Einzelhändler nicht wissen, wer die Kunden sind und was sie wollen, dann werden Potenziale vergeben. Es reicht aber nicht aus, möglichst viele Daten zu sammeln. Es müssen auch die richtigen Daten gesammelt werden. Außerdem müssen die gewonnenen Daten aggregiert, analysiert und richtig interpretiert werden. Wichtige Erkenntnisse ergeben sich oftmals erst aus dem zeitlichen Vergleich und der Kombination verschiedener Datensätze. Unsere Technologien im Bereich Retail Analytics sind 100 % datenschutzkonform. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich der Einsatzzwecke.

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